Handball

Den Handballstars ganz nahe gekommen

Für vier Handballkinder war es der große Wurf. Emma Kramer, Luis Strohmeyer, Benedikt Reiser und Lene Müsch vom TSV Partenkirchen dürften beim Auftakt der Handball-Europameisterschaft in München vor mehr als 11.500 Zuschauern als Spalierkinder die ganz großen Handballstars abklatschen, hinter die Kulissen des Megasportevents schauen und sie hatten durch ihre Akkreditierung Zugang zum Spielfeld. In München spielt neben Titelfavorit Dänemark auch die Topmannschaft aus Portugal und die zwei bissigen Außenseiter Tschechien und Griechenland, die ihrem Ruf am Spieltag gerecht wurden und es den Favoriten in der Gruppe sehr lange sehr schwer machten.

Dass die TSVP-Kinder den Handballstars so nahe kamen, verdankten sie am Ende zweifachem Losglück. Die Partenkirchner hatten sich als einer von vielen Vereinen im Bezirk für Spalierkinder beworben und wurden dann unter fünf Klubs ausgelost, die wiederum vier Kinder bestimmen konnten, die am Ende in München dabei sein konnten. Auch hier entschied intern das Losglück. „Auch das was für uns hart. Es hätten im Verein so viele verdient gehabt, dabei zu sein“, gestand Hannes Bräu, sportlicher Leiter bei den Handballern, der die Kinder als Betreuer in der Olympiahalle begleitete.

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